Erntedank in der Thomaskirche

Nach dem traditionellen Einzug der Kinder mit den Erntekörbchen in die Thomaskirche sangen und tanzten die Kinder ein Erntedanklied.
Dank für die Ernte, danke für alles, Dank für die Gaben, die wir zu essen haben.

Endlich wieder Elterncafé

Am Freitag, den 1. Oktober fand nach langer Pause – aufgrund der Einschränkungen durch die Corona Pandemie – endlich wieder das internationale Eltern Café in Präsenz im Gemeindehaus statt!

Es war sehr gut besucht mit insgesamt 14 Teilnehmer*innen und das lag sicherlich auch an dem interessanten Thema: „Food-Sharing“, für das Frau Ziegler nicht nur wichtige Infos und Möglichkeiten im Stadtgebiet von Erlangen weiter gegeben hat, sondern auch an dem Bedürfnis der Eltern, sich näher kennen zu lernen und länger auszutauschen, als wenige Minuten beim Bringen oder Holen ihrer Kinder.

Überwältigt von dem reichhaltig gedeckten Frühstückstisch mit geretteten Lebensmitteln, Säften und unterschiedlichsten Kuchenstückchen hörten alle aufmerksam zu, woran es zum Teil liegt, dass Lebensmittel weggeschmissen werden und wie man die Initiative unterstützen kann.

Es gibt keine großen Hürden, sich selber zu engagieren! Natürlich braucht es eine gewisse Zeit für den Einsatz, die aber umsetzbar ist und sich für die Gemeinschaft, nicht zuletzt auch für die eigene Familie incl. einem persönlichen Netzwerk, lohnen kann.

War Ihnen schon bewusst, dass sich selten jemand für einzelne Bananen interessiert und lieber zu einer Bananenstaude beim Einkaufen greift?

Sich durch einen Sturz an der Kante eingedrückte Tetra Packungen nicht mehr verkaufen lassen, unabhängig vom Haltbarkeitsdatum?

Dieses und vieles mehr, wusste Frau Ziegler zu berichten und sie freut sich besonders über das Jahresthema des Thomizils „BNE“ = Bildung für nachhaltige Entwicklung, für das noch weitere Themen/Aktionen geplant sind.

Der Anfang ist gemacht und wir sind gespannt auf weitere Treffen!
Das nächste Elterncafé findet am Freitag, den 5.11. 21 um 8.30 Uhr statt.

Frühstück mit geretteten Lebensmitteln

„Hej Eskilstuna!“ – Open-Air-Ausstellung zum 60-jährigen Partnerschaftsjubiläum mit Eskilstuna

gerne möchten wir Sie auf die Open-Air-Ausstellung „Hej Eskilstuna!“ hinweisen, die seit gestern im Stadtgebiet zu sehen ist.
Auch das Thomizil hat sich mit einem Foto beteiligt, das von einem Pädagogischen Austausch im Rahmen der zwei bisher stattgefundenen Comenius Projekte stammt.

27.09. bis 24.10.2021 | Auf vier Litfaßsäulen. Standorte: hinter dem Rathaus, Zollhaus, Gerberei und Bahnhof Rückseite

Erlangen und Eskilstuna feiern in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Eigentlich ein Grund, dass sich die Freund*innen aus Eskilstuna und Erlangen gegenseitig besuchen und gemeinsam feiern. Doch aufgrund der COVID-19-Pandemie müssen Reisen und Begegnungen ausfallen. Trotzdem soll das Jubiläum gefeiert und unsere schwedische Partnerstadt ins Blickfeld gerückt werden. Daher haben der Freundeskreis der Städtepartnerschaft Erlangen-Eskilstuna und das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt / Internationale Beziehungen im Sommer zur Teilnahme am Fotoprojekt „Hej Eskilstuna!“ eingeladen. Gesucht wurden die Lieblingsfotos von Eskilstuna: von den Lieblingsorten in der schwedischen Partnerstadt, besonders schönen Stadtansichten oder auch Geheimtipps, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte, bis hin zu besonderen Momenten in der Städtepartnerschaft. Das Ergebnis ist nun in Form einer Open-Air-Ausstellung im Erlanger Stadtgebiet zu sehen.

Oasentag im Thomizil

Erstmalig traf sich das Team des Thomizil und Frau Fröhlich zum Oasentag.
Der Oasentag ist eine Team bildende Maßnahme mit Arbeitscharakter.

Wir haben uns dazu entschieden mit der Organisation Helping Hands zu kooperieren und uns genauer über Indien zu informieren.

Was ist die Idee von Helping Hands?
Es wird geschätzt, daß weltweit mehr als 1.000.000 Menschen durch Landminen, Unfälle oder angeborene Defekte mindestens eine Hand verloren haben. Allein durch Landminen stirbt alle 20 Minuten ein Mensch  oder wird bei der Explosion verstümmelt.
Die Schätzungen belaufen sich auf 110 Millionen aktive Landminen weltweit.
Gerade Kinder sind die Opfer, da sie diese Landminen während des Spiels oder Tiere hüten aufheben…
In den Entwicklungsländern gibt es kaum eine ausreichende medizinische  Versorgung und schon gar nicht High Tech Prothesen.
Die Idee von Helping Hands ist es, möglichst jedem dieser verletzten Menschen eine vollkommen kostenfreie Handprothese zur Verfügung zu stellen. Und anders als bei Spenden von Geld oder Nahrung, gibt es bei diesem sozialen Programm keine Chance, die zusammengebauten Helping Hands für etwas anderes als für ihren vorgesehenen Zweck zu verwenden. Das Konzept von Helping Hands, von der Forschung und Entwicklung über Herstellung und Qualitätssicherung bis zur Verteilung durch Rotary International verhindert „Schwarzmarkt-Geschäfte“ und eine missbräuchliche Verwendung.

Wie läuft ein Helping Hands Teambuilding Programm ab?
Es beginnt mit einer kleinen Präsentation, um den Teilnehmern eines Helping Hands Teambuilding Programm den Inhalt und Sinn der Helping Hands und den Ablauf der nächsten Stunden näher zu bringen. Für viele Teilnehmer bzw. Mitarbeiter eines Unternehmens ist anfangs gar nicht klar, worum es sich bei Helping Hands handelt und  wie groß der weltweite Bedarf an Handprothesen ist. Die einzelnen Teilnehmer sollen nicht nur ihren Verstand und Geschick einsetzen sondern auch mit persönlichem Verständnis und Empathie in den nächsten Stunden motiviert dabei sein.
Dann werden die Helping Hands- Kits an die kleinen, 3 – 4 köpfigen Teams ausgegeben. Aus ca. 30 Einzelteilen, mit einer simplen Gebrauchsanleitung und einfachen Hilfsmitteln baut jedes Team „seine“ Helping Hand zusammen. Die einzelnen Schritte müssen im Team besprochen und umgesetzt werden. Da oft 3 Hände notwendig sind, um die einzelnen Montageschritte durchzuführen, ist Kommunikation und gegenseitige Unterstützung ein ganz wichtiger Faktor für den gemeinsamen Erfolg. Jedes Teammitglied „arbeitet“ zudem nur mit einer Hand, die andere Hand ist während des Zusammenbaus nicht benutzbar… spätestens dann wird jedem nochmals sehr deutlich klar, was es in der Praxis bedeutet, mit nur einer Hand die einfachsten Tätigkeiten zu verrichten. Diese Situation am Konferenztisch hat natürlich nur sehr wenig mit dem realen Leben der Minenopfer zu tun, aber so hat schon jeder Mal eine Idee, wie es denn sein könnte… und warum eine Handprothese so einen enormen Wert für den Empfänger darstellt…
Ist die Handprothese fertig gebaut, kann jedes Team einen Funktionstest vornehmen: Greifen, schreiben, telefonieren, Schuhe zubinden, trinken… zu jeder Helping Hand gibt es eine kleine Transporttasche. Diese wird vom Team individuell bemalt und gestaltet. Außerdem wird ein kleiner Brief an den zukünftigen Empfänger irgendwo auf dieser Welt geschrieben und zusammen mit der Helping Hand in die Tasche gepackt. Dann wird noch ein Foto vom Team mit der Tasche  gemacht – und Tasche & Helping Hand geht auf die Reise. Zunächst zurück nach USA zum Qualitäts – und Funktionscheck.  Die Ellen Meadows Prosthetic Hand Foundation (EMPHF) kümmert sich dann zusammen mit den Rotariern, um die Verteilung überall auf dieser Erde. Auf sogenannten „Fitting Days“ werden die Helping Hands verteilt und angepasst. Oft kommen dort mehrere hundert Menschen zusammen, um „ihre“ Handprothese in Empfang zu nehmen. Ein berührender und bewegender Moment!
Bei der Übergabe der Helping Hands wird, sofern der Empfänger einverstanden ist, ein Foto mit der vorher bemalten Transporttasche gemacht. Dieses „Danke schön – Foto“ wird dann zurück nach Deutschland geschickt und dem Team geschenkt.

Buchtipp Oktober

„Du gehörst zu uns – oder – jeder ist ein bisschen anders“

Julia Volmert, 12,90€
ISBN: 978-3-86559-089-3

Alter: 3-6 Jahre

Ein Bilderbuch über das Anderssein.

Darüber, dass jeder auf seine Art etwas Besonderes ist, dass man andere so akzeptieren soll, wie sie sind. Mit tollen Illustrationen von Julia Volmert!

Der Bär hat eine rote Knubbelnase und wird deshalb von der Elster ausgelacht. Er hat große Angst, dass ihn die anderen Tiere ebenfalls auslachen werden und keiner mit ihm spielen will. Als er sich versteckt, trifft er das Eichhörnchen. Auch das Eichhörnchen wurde von der Elster ausgelacht, weil es zu dick ist. Zusammen kommen sie auf einige verrückte Ideen, wie man die rote Bärennase tarnen kann. Das klappt jedoch nicht so gut, doch die Spielkameraden stören sich nicht an seiner roten Bärennase und versichern ihm, dass er zu ihnen gehört. Denn jeder darf so sein, wie er ist. Und keiner soll sich über die anderen lustig machen!

Buchtipp September

„Pippa und Pelle im Brausewind“

Die Bilder sind aussagekräftig und es gibt einiges zu entdecken, aber nicht so viel, dass die Kinder damit überfordert wären. Jedes Bild wird mit einem kleinen Reim beschrieben. In dieser Geschichte hat der Herbst Einzug gehalten. Pippa und Pelle gehen auf die Jagd nach den goldenen Herbstblättern und lassen Drachen steigen.
ISBN 978-3-8251-7985-4
Altersempfehlung 2-4 Jahre Preis 8,-€

Schöne Ferien!

Wir bedanken uns bei allen Eltern und Kindern für ein erlebnisreiches Jahr und wünschen erholsame, spannende und hoffentlich sonnige Ferien!

Wir suchen SIE…

Wollen Sie in unser TEAM?

Wir stellen ein:

Erzieher*in (Gruppenleitung)

zum 1.09.2021 oder den nächstmöglichen Zeitpunkt, 40 WoStd. (35 WoStd.)

für den Kindergarten mit Schulkindbetreuung (altersgemischte Gruppe)

in unserem Kinderzentrum.

Wir bieten Ihnen Mitarbeit an interessanten Projekten,

regelmäßige Teams und sehr gute Arbeitsbedingungen.

Wir freuen uns über eine motivierte Mitarbeit in der Gruppe und

Engagement für Projektarbeit.

Ihre aussagefähige Bewerbung bitte an:

Kinderzentrum Thomizil
Frau Hartl
Liegnitzer Str. 20
91058 Erlangen

09131-38234

kinderzentrum@thomizil.de
www.thomizil.de

Waldwoche der Mäusegruppe

Die Kinder der Mäusegruppe fühlen sich draußen in der Natur so wohl, dass sie beschlossen gleich eine ganze Woche im Freien zu verbringen.
In der Waldwoche stärkten sie u.a. das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe, lernten Pflanzen und Tiere kennen und machten viele Sinneserfahrungen.

Hier ein paar Eindrücke: