Was ist ein Geocache?
Vor 20 Jahren wurde eine moderne Art der Schatzsuche erfunden, mit der Millionen in aller Welt ihre Freizeit verbringen: Geocaching.
Groß wie Klein streunen mit ihren Smartphones in der Hand durch die Natur und suchen eine kleine Dose. Darin ist nicht etwa ein Goldschatz, sondern ein Notizbuch und einen kleinen Gegenstand. Hat man es gefunden, trägt man sich mit seinem Namen und dem Funddatum ein, nimmt sich einen Gegenstand heraus und legt ein selbst mitgebrachtes hinein. Die Dose wird am selben Ort wieder versteckt.
Um den wasserdichten Behälter zu finden, braucht man ein wenig Navigationskenntnis, einen guten Orientierungssinn, gute Augen zum Suchen und ein Gerät mit GPS-Empfang – also zum Beispiel ein Smartphone.
Das englische Wort „Cache“ bedeutet „geheimes Lager“. Die Geburtsstunde des Geocaching war im Mai 2000, als es Privatpersonen möglich wurde, mithilfe von GPS-Geräten eine Position auf wenige Meter genau zu bestimmen.
Das Geocaching ist an das im 19. Jahrhundert erfundene „Letterboxing“ angelehnt, bei dem ebenfalls Behälter in der Natur versteckt und von anderen gesucht wurden.
Im September 2000 richtete Jeremy Irish die Internetseite www.geocaching.com ein, die größte Geocaching Datenbank der Welt.
Damit auch Sie mit Ihren Kindern eine digitale Schatzsuche starten können, haben auch wir vom Kinderzentrum Thomizil für Sie einen Geocache versteckt.
Diesen haben wir jedoch nicht auf die Datenbank hochgeladen, damit es unser eigener, privater Thomizil-Cache bleibt.
In der Mail finden Sie einen Link zu dem Standort unseres Geocaches.
Wenn Sie diesen Link öffnen, können Sie sich von Google-Maps eine Route berechnen lassen.
Bitte nehmen Sie einen kleinen Gegenstand zum Tauschen mit und legen Sie die Dose wieder an ihren Ort zurück.
Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und hoffen auf viele Einträge im Logbuch.
Liebe Grüße
Ihr Thomizil-Team