Mit ein paar Fotos von unserer diesjährigen Waldweihnacht mit Tomte Tummetott verabschieden wir uns von Ihnen in die Weihnachtsferien.
Archiv des Autors: Sibylle Hartl
Buchtipp Dezember
Ein kleines Stück vom Glück
Eine Weihnachtsgeschichte von Robert Barry
ab 4 Jahre
14,99 €
Der Weihnachtsklassiker mit der wunderbaren Botschaft: Teilen macht glücklich!
Herrn Willobies Weihnachtsbaum passt einfach nicht ins Haus. Deshalb muss die die lange Spitze ab, schnipp schnapp. So kommen auch Diener Baxter und Gärtner Tim zu ihrem Traum von einem Weihnachtsbaum. Doch der ist immer noch zu groß. Schnipp, schnapp, die Spitze ab und weg damit! Bär, Fuchs, Hase und Maus warten nur darauf. So bekommt ein jeder seinen ganz persönlichen Weihnachtsbaum und ein kleines Stück vom großen Weihnachtsglück.
Ferienfahrt 2021
In den Herbstferien waren die Schulkinder im Schloss Vorra.
Leider hat es alle 3 Tage durchgeregnet. Wir haben die Zeit trotzdem genossen und gut genutzt. Die Lego-Rampe konnten wir schon zur Hälfte fertig stellen.
Auf den Fotos sieht man das Schloss Vorra und den Bau der Rampe für Rollstühle aus LEGO.
Buchtipp November
Benja & Wuse: Essensretter auf großer Mission
In Benjas Zuhause verschwinden immer wieder Dinge. Da stimmt etwas nicht, findet er und legt sich auf die Lauer. Und tatsächlich: Wuse, ein kleines Zauberwesen, huscht heimlich durch die Wohnung und stibitzt seine Sachen – vor allem alte und kaputte Dinge. Was andere wegwerfen wollen, kann sie gut gebrauchen. Als dann sogar Essen im Müll landen soll, geht ihr das gehörig gegen den Strich. Benja und Wuse werden schnell Freunde, und gemeinsam begeben sie sich auf eine große Mission: Essen retten! Eine wundervolle Geschichte über den Wert von Lebensmitteln. Für Kinder ab 5 Jahren.
14,-€ Erschienen im Verlag: Restlos Glücklich e.V.
Erntedank in der Thomaskirche
Endlich wieder Elterncafé
Am Freitag, den 1. Oktober fand nach langer Pause – aufgrund der Einschränkungen durch die Corona Pandemie – endlich wieder das internationale Eltern Café in Präsenz im Gemeindehaus statt!
Es war sehr gut besucht mit insgesamt 14 Teilnehmer*innen und das lag sicherlich auch an dem interessanten Thema: „Food-Sharing“, für das Frau Ziegler nicht nur wichtige Infos und Möglichkeiten im Stadtgebiet von Erlangen weiter gegeben hat, sondern auch an dem Bedürfnis der Eltern, sich näher kennen zu lernen und länger auszutauschen, als wenige Minuten beim Bringen oder Holen ihrer Kinder.
Überwältigt von dem reichhaltig gedeckten Frühstückstisch mit geretteten Lebensmitteln, Säften und unterschiedlichsten Kuchenstückchen hörten alle aufmerksam zu, woran es zum Teil liegt, dass Lebensmittel weggeschmissen werden und wie man die Initiative unterstützen kann.
Es gibt keine großen Hürden, sich selber zu engagieren! Natürlich braucht es eine gewisse Zeit für den Einsatz, die aber umsetzbar ist und sich für die Gemeinschaft, nicht zuletzt auch für die eigene Familie incl. einem persönlichen Netzwerk, lohnen kann.
War Ihnen schon bewusst, dass sich selten jemand für einzelne Bananen interessiert und lieber zu einer Bananenstaude beim Einkaufen greift?
Sich durch einen Sturz an der Kante eingedrückte Tetra Packungen nicht mehr verkaufen lassen, unabhängig vom Haltbarkeitsdatum?
Dieses und vieles mehr, wusste Frau Ziegler zu berichten und sie freut sich besonders über das Jahresthema des Thomizils „BNE“ = Bildung für nachhaltige Entwicklung, für das noch weitere Themen/Aktionen geplant sind.
Der Anfang ist gemacht und wir sind gespannt auf weitere Treffen!
Das nächste Elterncafé findet am Freitag, den 5.11. 21 um 8.30 Uhr statt.
„Hej Eskilstuna!“ – Open-Air-Ausstellung zum 60-jährigen Partnerschaftsjubiläum mit Eskilstuna
gerne möchten wir Sie auf die Open-Air-Ausstellung „Hej Eskilstuna!“ hinweisen, die seit gestern im Stadtgebiet zu sehen ist.
Auch das Thomizil hat sich mit einem Foto beteiligt, das von einem Pädagogischen Austausch im Rahmen der zwei bisher stattgefundenen Comenius Projekte stammt.
27.09. bis 24.10.2021 | Auf vier Litfaßsäulen. Standorte: hinter dem Rathaus, Zollhaus, Gerberei und Bahnhof Rückseite
Erlangen und Eskilstuna feiern in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Eigentlich ein Grund, dass sich die Freund*innen aus Eskilstuna und Erlangen gegenseitig besuchen und gemeinsam feiern. Doch aufgrund der COVID-19-Pandemie müssen Reisen und Begegnungen ausfallen. Trotzdem soll das Jubiläum gefeiert und unsere schwedische Partnerstadt ins Blickfeld gerückt werden. Daher haben der Freundeskreis der Städtepartnerschaft Erlangen-Eskilstuna und das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt / Internationale Beziehungen im Sommer zur Teilnahme am Fotoprojekt „Hej Eskilstuna!“ eingeladen. Gesucht wurden die Lieblingsfotos von Eskilstuna: von den Lieblingsorten in der schwedischen Partnerstadt, besonders schönen Stadtansichten oder auch Geheimtipps, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte, bis hin zu besonderen Momenten in der Städtepartnerschaft. Das Ergebnis ist nun in Form einer Open-Air-Ausstellung im Erlanger Stadtgebiet zu sehen.
Oasentag im Thomizil
Erstmalig traf sich das Team des Thomizil und Frau Fröhlich zum Oasentag.
Der Oasentag ist eine Team bildende Maßnahme mit Arbeitscharakter.
Wir haben uns dazu entschieden mit der Organisation Helping Hands zu kooperieren und uns genauer über Indien zu informieren.
Was ist die Idee von Helping Hands?
Es wird geschätzt, daß weltweit mehr als 1.000.000 Menschen durch Landminen, Unfälle oder angeborene Defekte mindestens eine Hand verloren haben. Allein durch Landminen stirbt alle 20 Minuten ein Mensch oder wird bei der Explosion verstümmelt.
Die Schätzungen belaufen sich auf 110 Millionen aktive Landminen weltweit.
Gerade Kinder sind die Opfer, da sie diese Landminen während des Spiels oder Tiere hüten aufheben…
In den Entwicklungsländern gibt es kaum eine ausreichende medizinische Versorgung und schon gar nicht High Tech Prothesen.
Die Idee von Helping Hands ist es, möglichst jedem dieser verletzten Menschen eine vollkommen kostenfreie Handprothese zur Verfügung zu stellen. Und anders als bei Spenden von Geld oder Nahrung, gibt es bei diesem sozialen Programm keine Chance, die zusammengebauten Helping Hands für etwas anderes als für ihren vorgesehenen Zweck zu verwenden. Das Konzept von Helping Hands, von der Forschung und Entwicklung über Herstellung und Qualitätssicherung bis zur Verteilung durch Rotary International verhindert „Schwarzmarkt-Geschäfte“ und eine missbräuchliche Verwendung.
Wie läuft ein Helping Hands Teambuilding Programm ab?
Es beginnt mit einer kleinen Präsentation, um den Teilnehmern eines Helping Hands Teambuilding Programm den Inhalt und Sinn der Helping Hands und den Ablauf der nächsten Stunden näher zu bringen. Für viele Teilnehmer bzw. Mitarbeiter eines Unternehmens ist anfangs gar nicht klar, worum es sich bei Helping Hands handelt und wie groß der weltweite Bedarf an Handprothesen ist. Die einzelnen Teilnehmer sollen nicht nur ihren Verstand und Geschick einsetzen sondern auch mit persönlichem Verständnis und Empathie in den nächsten Stunden motiviert dabei sein.
Dann werden die Helping Hands- Kits an die kleinen, 3 – 4 köpfigen Teams ausgegeben. Aus ca. 30 Einzelteilen, mit einer simplen Gebrauchsanleitung und einfachen Hilfsmitteln baut jedes Team „seine“ Helping Hand zusammen. Die einzelnen Schritte müssen im Team besprochen und umgesetzt werden. Da oft 3 Hände notwendig sind, um die einzelnen Montageschritte durchzuführen, ist Kommunikation und gegenseitige Unterstützung ein ganz wichtiger Faktor für den gemeinsamen Erfolg. Jedes Teammitglied „arbeitet“ zudem nur mit einer Hand, die andere Hand ist während des Zusammenbaus nicht benutzbar… spätestens dann wird jedem nochmals sehr deutlich klar, was es in der Praxis bedeutet, mit nur einer Hand die einfachsten Tätigkeiten zu verrichten. Diese Situation am Konferenztisch hat natürlich nur sehr wenig mit dem realen Leben der Minenopfer zu tun, aber so hat schon jeder Mal eine Idee, wie es denn sein könnte… und warum eine Handprothese so einen enormen Wert für den Empfänger darstellt…
Ist die Handprothese fertig gebaut, kann jedes Team einen Funktionstest vornehmen: Greifen, schreiben, telefonieren, Schuhe zubinden, trinken… zu jeder Helping Hand gibt es eine kleine Transporttasche. Diese wird vom Team individuell bemalt und gestaltet. Außerdem wird ein kleiner Brief an den zukünftigen Empfänger irgendwo auf dieser Welt geschrieben und zusammen mit der Helping Hand in die Tasche gepackt. Dann wird noch ein Foto vom Team mit der Tasche gemacht – und Tasche & Helping Hand geht auf die Reise. Zunächst zurück nach USA zum Qualitäts – und Funktionscheck. Die Ellen Meadows Prosthetic Hand Foundation (EMPHF) kümmert sich dann zusammen mit den Rotariern, um die Verteilung überall auf dieser Erde. Auf sogenannten „Fitting Days“ werden die Helping Hands verteilt und angepasst. Oft kommen dort mehrere hundert Menschen zusammen, um „ihre“ Handprothese in Empfang zu nehmen. Ein berührender und bewegender Moment!
Bei der Übergabe der Helping Hands wird, sofern der Empfänger einverstanden ist, ein Foto mit der vorher bemalten Transporttasche gemacht. Dieses „Danke schön – Foto“ wird dann zurück nach Deutschland geschickt und dem Team geschenkt.
Buchtipp Oktober
„Du gehörst zu uns – oder – jeder ist ein bisschen anders“
Julia Volmert, 12,90€
ISBN: 978-3-86559-089-3
Alter: 3-6 Jahre
Ein Bilderbuch über das Anderssein.
Darüber, dass jeder auf seine Art etwas Besonderes ist, dass man andere so akzeptieren soll, wie sie sind. Mit tollen Illustrationen von Julia Volmert!
Der Bär hat eine rote Knubbelnase und wird deshalb von der Elster ausgelacht. Er hat große Angst, dass ihn die anderen Tiere ebenfalls auslachen werden und keiner mit ihm spielen will. Als er sich versteckt, trifft er das Eichhörnchen. Auch das Eichhörnchen wurde von der Elster ausgelacht, weil es zu dick ist. Zusammen kommen sie auf einige verrückte Ideen, wie man die rote Bärennase tarnen kann. Das klappt jedoch nicht so gut, doch die Spielkameraden stören sich nicht an seiner roten Bärennase und versichern ihm, dass er zu ihnen gehört. Denn jeder darf so sein, wie er ist. Und keiner soll sich über die anderen lustig machen!